Die Fraktion FDP/Bürgerliste nimmt die Vorgänge um das Fehlen städtischer Kunstobjekte mit Erstaunen zur Kenntnis und macht diese in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Kultur, Sport und
Freizeit zum Thema.
„Es ist ein Unding, dass die Verwaltung offensichtlich nicht mit Sicherheit den Verbleib aller angekauften Kunstwerke eindeutig aufzeigen kann, immerhin sind diese vom Geld der Dortmunder
Steuerzahler bezahlt worden“, äußert sich Heinz Dingerdissen (FDP), Mitglied im Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit. „Wir haben daher eine Anfrage im Rahmen der Dringlichkeit eingereicht, in
der es vor allen Dingen um ein Konzept zur Inventarisierung der angekauften Kunstwerke geht. Die Stadt muss dringend Rede und Antwort stehen, um schnell Licht in diese Angelegenheit zu bringen!“,
so der Kulturpolitiker.
Besonderen Augenmerk legt die Fraktion dabei auf die Frage, wie es möglich ist, auf der einen Seite städtische Kunst als Vermögen in den städtischen Haushalt einzustellen, zugleich aber keinen
konkreten Überblick über die Kunstwerke bzw. deren Verbleib zu haben. „Hier erhoffen wir uns von Stadtkämmerer Stüdemann, der zugleich auch Kulturdezernent ist, möglichst bald Antworten“, fasst
Heinz Dingerdissen zusammen.
Kommentar schreiben