Freie Demokraten fordern umfassendes Verkehrsgutachten für Induparkansiedlung

Die derzeit in den Ausschüssen des Rates behandelte Ansiedlung von neuen Möbelhäusern in Dortmund sieht die Fraktion FDP/Bürgerliste zunächst positiv. „Es ist zuerst einmal eine gute Sache, dass Unternehmen ein Interesse daran haben, sich in Dortmund anzusiedeln. Das macht uns als Standort attraktiv, bringt der Stadt Gewerbesteuereinnahmen und schafft Arbeitsplätze“, sagt Lars Rettstadt, Fraktionsvorsitzender der FDP/Bürgerliste.

Es gelte jedoch noch verschiedene Fragen zu beantworten, bevor eine endgültige Entscheidung bezüglich der Vorlage getroffen werden könne. Das betreffe vor allem die Verkehrsführung. Es bedürfe einer besseren Analyse des zu erwartenden Verkehrsaufkommens und der Möglichkeiten, den Verkehr gemäß den begrenzten Kapazitäten besser zu verteilen und abzuleiten. Schon jetzt sei die Verkehrssituation am Indupark oftmals katastrophal.

Die Fraktion FDP/Bürgerliste wird daher im AUSW einen Antrag zur Vorlage eines Verkehrskonzepts durch die Verwaltung stellen. „Wir müssen sicherstellen, dass die Ansiedlung im Indupark, so begrüßenswert sie ist, nicht zu einem Verkehrsinfarkt an einem ohnehin schon belasteten Verkehrsknotenpunkt führt. Erst wenn die möglichen Auswirkungen auf den Indupark und die angrenzenden Stadtteile geklärt und gelöst werden, ist eine endgültige Entscheidung möglich“, so Lars Rettstadt.

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