Mit Bedauern nimmt die Fraktion FDP/Bürgerliste zur Kenntnis, dass nach den Aussagen von Adolf Winkelmann die Installationen auf dem „Dortmunder U“, besser bekannt als die „fliegenden Bilder“,
nicht mehr reparabel sind.
„Das ist natürlich eine unangenehme Entwicklung, die nun eine Entscheidung verlangt, ob und wie mit den ‚fliegenden Bildern‘ langfristig umgegangen wird“, sagt Heinz Dingerdissen (FDP),
kulturpolitischer Sprecher der Fraktion.
„Bei einem Entweder-oder-Szenario würden wir uns für eine Neuinstallation aussprechen, um der Stadt Dortmund dieses beliebte und imageträchtige Wahrzeichen zu erhalten“, sagt Markus Happe
(Bürgerliste), stellvertretender Fraktionsvorsitzender. „Es wäre schade, wenn zu den Großveranstaltungen wie dem Deutschen Städtetag oder dem deutsch-evangelischen Kirchentag das Leuchtfeuer der
Dortmunder Kulturlandschaft erloschen ist“, so Happe.
Die Fraktion FDP/Bürgerliste erwartet eine ausführliche Darstellung der Kosten und eines Zeitplans der Erneuerung mit dem Ziel, dass ein langfristiger Ausfall der Installation vermieden
wird.
„Das Dortmunder U hat uns bereits einmal kostentechnisch negativ überrascht. Wir möchten nicht, dass sich dies bei der Neugestaltung der Lichtinstallation wiederholt. Die angedeuteten Kosten von
ein bis zwei Millionen Euro sind in Anbetracht des dauerhaften Haushaltsdefizits der Stadt Dortmund schon eine hohe Hausnummer. Summen die über diesem Betrag liegen, wären auch für uns schwer
vertretbar“, sind sich Happe und Dingerdissen einig.
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