„Die Tafel Dortmund“ erhält Bürgerpreis der Ratsfraktion

Mehr als 120 Gäste aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Sozialem folgten am 26. März der Einladung von FDP/Bürgerliste zum Jahresempfang ins Rathaus, bei dem bereits zum 13. Mal der Bürgerpreis für besonderes ehrenamtliches Engagement verliehen wurde. Preisträger des mit 500 Euro dotierten und mit einer Urkunde ausgezeichneten Bürgerpreises 2018 ist die Tafel Dortmund, die in Dortmund seit 2004 tätig ist und von bis zu 400 ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen unterstützt wird.

In seiner Eröffnungsrede nahm der Fraktionsvorsitzende Lars Rettstadt (FDP) Bezug auf aktuelle politische Ereignisse. Besonderen Wert legte er dabei auf die Notwendigkeit, Dortmund fit für die Zukunft zu machen. Er beendete seine Rede Appell Europa in diesem Jahr mitzugestalten und dieses großartige Projekt nicht den Populisten zu überlassen.

Gastredner des Abends war der Intendant des Konzerthaus Dortmund Dr. Raphael von Hoensbroech. In seiner mit Begeisterung aufgenommenen Rede, sprach er nicht nur über das Thema Ehrenamt, sondern ermunterte, als Neu-Dortmunder, die Anwesenden die Errungenschaften dieser Stadt positiver wahrzunehmen und Dortmund als Metropole zu feiern,

Die Laudatio auf die Preisträgerin hielt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Markus Happe (Bürgerliste). Darin hob er hervor, dass die Tafel nicht nur gegen Lebensmittelverschwendung einträte, sondern den Kunden und Kundinnen der Tafel Hilfe zur Verfügung stelle, ohne Sie zu Bittstellern zu degradieren. Die Verdienste der Tafel Dortmund können nicht oft genug betont und mit Anerkennung versehen werden.

In ihrer Dankesrede an FDP/Bürgerliste zeigte sich Dr. Horst Röhr erfreut, dass der Einsatz der ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen der Tafel wahrgenommen und ausgezeichnet wird. Er wies darauf hin, dass man zukünftig noch mehr einen Fokus auf Kinder aus bedürftigen Familien legen wolle, um deren Chancen für die Zukunft zu verbessern.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte Eike Sax mit jazzigen Tönen und schaffte eine entspannte Atmosphäre für die angeregten Gespräche der Gäste.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0