Schriftführerin

Monika Ingendorf

Schriftführerin

 

m.ingendorf@ish.de

 

1947 geboren in Rostock/Mecklenburg, 1952 Flucht aus der DDR nach Dortmund

 

Schulbildung: Mittlere Reife am Helene-Lange-Gymnasium Dortmund

 

Beruf:

- Ausgebildete Arzthelferin und Laborfachkraft in einer Praxis für innere Medizin, Dortmund

- Vorstandsassistentin in einem Golfclub, München

- nebenberufliche Ausbildung in Bayern zur Allgemeinen Sportübungsleiterin, später Weiterbildung im Reha-Bereich

- in Dortmund Personal-Trainerin in einem kosmetischen Körperstudio, berufsbegleitend Ausbildung zur Kosmetikerin, seit 2000 selbstständige Kosmetikerin (jetzt i.R.)

 

Privat: langjährige feste Partnerschaft, ein gemeinsamer Sohn, Wohnorte: Dortmund, Bremen, München, Erding, Dortmund

 

Politik:

- Seit 1982 auf Bundes- und Landesebene FDP-Wählerin

- 2010 Eintritt in die FDP Dortmund

- 2012-2014 Beisitzerin im Kreisvorstand, frauenpolitische Sprecherin und Sprecherin für Menschen mit Behinderungen

- 2011 Gründung des Frauennetzwerkes Lib'ellen Dortmund, organisiert von einem Team, mein Zuständigkeitsbereich: Koordination der Themenabende

- 2011 Eintritt bei den Liberalen Frauen NRW, Vorstandstätigkeit im Bezirk Ruhr und auf Landesebene, Vorstandsmitglied beim LFA Gender

- 2013 Gründung der Liberalen Frauen Kreisverband Dortmund, Vorsitzende bis Oktober 2021

- außerdem langjähriges Mitglied im LFA Sport

- seit 2022 Schriftführerin im Kreisvorstand, Sprecherin für LSBTIQ und Sprecherin für Menschen mit Behinderungen

 

Der Artikel 1 des Grundgesetztes, „Die Würde des Menschen ist unantastbar“, ist ein Leitfaden für mich. Das gilt für Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen, sie und die Hilfsorganisationen zu unterstützen ist mir ein Anliegen. Auch die Lebensentscheidungen der Menschen im Bereich LSBTIQ gilt es zu respektieren und zu verteidigen gegen Diskriminierung und Gewalt.

 

Außerdem engagiere ich mich als Liberale für den Fortbestand der freien Berufswahl im Bereich der Sexarbeit und unterstütze gern die Dortmunder Mitternachtsmission und andere Organisationen. Beim großen Thema „Frauen“ ist mir die gleiche Bezahlung für vergleichbare Arbeit seit jeher ein Anliegen, noch wichtiger aber ist der Kampf gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Trotzdem bezeichne ich mich nicht als Feministin, ich setze mich bei Bedarf auch für Männer ein.

 

Mein Herzensthema ist der gesellschaftliche Umgang mit Obdachlosen, ich möchte diese Menschen nicht aus dem Stadtbild vertreiben, stattdessen mit tätiger Hilfe unterstützen, andere Schlaf- und Lebenslösungen zu finden. Dafür unterstützt unser Frauennetzwerk Lib´ellen Dortmund die entsprechenden Organisationen: Frauenübernachtungsstelle der Diakonie, BODO und das Gasthaus Dortmund.

 

„Wenn Multikulti heißt, dass wir unsere Wertmaßstäbe aufgeben sollen, dann ist Multikulti ein Irrweg. Wenn Multikulti heißt, dass Vielfalt und Vernetzung mehr denn je unser aller Leben prägen, daheim und international, dann ist Multikulti Realität!“ (Guido Westerwelle) Besser kann man die Akzeptanz für Vielfalt nicht ausdrücken! Der respektlose Umgang mit Guido Westerwelle als „schwulem Außenminister“ war mein Hauptgrund, in die FDP einzutreten.